Jägerliebe History
Damals & Heute
Der Jägerzug Jägerliebe 1954
...ist seit 1954 ein wichtiger Bestandteil des Neusser Jägerkorps.
Mitten im Dezember 1954 erblickte die alte Diva mit den Worten:
"Loß mer noch rasch en diesem Johr de Zoch anmelde, dann künne mer och en Johr fröher Jubiläum fiere!", das Licht der Welt.
Nachdem Herrmann-Josef Buschhüter, Peter Buschhüter, Gerd und Willi Reinartz und Erich Länger aus einem anderen Jägerzug austraten, war es für sie klar, dass sie einen neuen Zug gründen wollten. Und Herrmann-Josef Buschhüter fand wohl, dass die "Ecke", wie die Kreuzung Büttger Str./Schulstraße genannt wurde, ein Treffpunkt der näheren und weiteren Nachbarsjugend, wohl die richtige Fundgrube sei, dem neuen Jägerzug die richtige Sollstärke zu geben. Er lud kurzerhand alle in Frage kommenden Jünglinge in das elterliche Wohnzimmer ein.
Er malte den damaligen Anwesenden in den schönsten Farben aus, wie herrlich und schön es sei, beim großen Neusser-Bürger-Schützenfest in den Reihen der Jäger mitmachen zu dürfen. Das Ergebnis seiner Ausführungen war die Gründung des Zuges noch am gleichen Abend. Es wurde der Name des Zuges bestimmt und auch gleich die Chargierten gewählt. Herrmann-Josef Buschhüter wurde zum Oberleutnant, Willi Reinartz zum Leutnant und Peter Buschhüter zum Feldwebel gewählt.
Es fiel der am Anfang zitierte Spruch zwecks Anmeldung. Und so begaben sich in den nächsten tagen Herrmann-Josef Buschhüter. und Gerd Reinartz zum damaligen Jägermajor Quirin Heck auch "Hecke Papp" genannt und meldeten unseren Zug offiziell unter dem Namen "Jägerzug Jägerliebe 1954" an.
In vielen der folgenden Jahre zeichnete sich die "Jägerliebe" durch Erfolge bei Schießwettbewerben aus. Das Regimentschiessen wurde von unserer Schießmannschaft eingeführt und beim Korpsschiessen haben Wir achtmal den Korpssieger gestellt - ein bis heute ungebrochener Rekord.
Wie in jeden Verein geht es hoch und runter, bei vielen Schützen gibt es verschiedene Meinungen, aber die vielen und nachhaltigen Eindrücke, die man als aktiver Schütze beim Heimatfest erfährt, das stolze Gefühl, eine Uniform zu tragen und „dabei sin“ zu dürfen, haben bei den meisten unserer Mitgliedern den Wunsch geweckt, so oft wie möglich das Neusser-Bürger-Schützenfest gemeinsam zu feiern.
Wir haben im Jahr 2014 zum 60. Mal den Markt überquert und sind fest entschlossen, die Tradition unseres Zuges weiter zuführen.
Unsere Zuggemeinschaft besteht aus aktiven und passiven Mitgliedern, die sich in der Regel jeden 3. Montag im Monat im Vereinslokal "Vogthaus" zur monatlichen Versammlung treffen.
Falls Wir euer Interesse geweckt haben, könnt ihr gerne zu uns Kontakt aufnehmen.
Horrido
Mitten im Dezember 1954 erblickte die alte Diva mit den Worten:
"Loß mer noch rasch en diesem Johr de Zoch anmelde, dann künne mer och en Johr fröher Jubiläum fiere!", das Licht der Welt.
Nachdem Herrmann-Josef Buschhüter, Peter Buschhüter, Gerd und Willi Reinartz und Erich Länger aus einem anderen Jägerzug austraten, war es für sie klar, dass sie einen neuen Zug gründen wollten. Und Herrmann-Josef Buschhüter fand wohl, dass die "Ecke", wie die Kreuzung Büttger Str./Schulstraße genannt wurde, ein Treffpunkt der näheren und weiteren Nachbarsjugend, wohl die richtige Fundgrube sei, dem neuen Jägerzug die richtige Sollstärke zu geben. Er lud kurzerhand alle in Frage kommenden Jünglinge in das elterliche Wohnzimmer ein.
Er malte den damaligen Anwesenden in den schönsten Farben aus, wie herrlich und schön es sei, beim großen Neusser-Bürger-Schützenfest in den Reihen der Jäger mitmachen zu dürfen. Das Ergebnis seiner Ausführungen war die Gründung des Zuges noch am gleichen Abend. Es wurde der Name des Zuges bestimmt und auch gleich die Chargierten gewählt. Herrmann-Josef Buschhüter wurde zum Oberleutnant, Willi Reinartz zum Leutnant und Peter Buschhüter zum Feldwebel gewählt.
Es fiel der am Anfang zitierte Spruch zwecks Anmeldung. Und so begaben sich in den nächsten tagen Herrmann-Josef Buschhüter. und Gerd Reinartz zum damaligen Jägermajor Quirin Heck auch "Hecke Papp" genannt und meldeten unseren Zug offiziell unter dem Namen "Jägerzug Jägerliebe 1954" an.
In vielen der folgenden Jahre zeichnete sich die "Jägerliebe" durch Erfolge bei Schießwettbewerben aus. Das Regimentschiessen wurde von unserer Schießmannschaft eingeführt und beim Korpsschiessen haben Wir achtmal den Korpssieger gestellt - ein bis heute ungebrochener Rekord.
Wie in jeden Verein geht es hoch und runter, bei vielen Schützen gibt es verschiedene Meinungen, aber die vielen und nachhaltigen Eindrücke, die man als aktiver Schütze beim Heimatfest erfährt, das stolze Gefühl, eine Uniform zu tragen und „dabei sin“ zu dürfen, haben bei den meisten unserer Mitgliedern den Wunsch geweckt, so oft wie möglich das Neusser-Bürger-Schützenfest gemeinsam zu feiern.
Wir haben im Jahr 2014 zum 60. Mal den Markt überquert und sind fest entschlossen, die Tradition unseres Zuges weiter zuführen.
Unsere Zuggemeinschaft besteht aus aktiven und passiven Mitgliedern, die sich in der Regel jeden 3. Montag im Monat im Vereinslokal "Vogthaus" zur monatlichen Versammlung treffen.
Falls Wir euer Interesse geweckt haben, könnt ihr gerne zu uns Kontakt aufnehmen.
Horrido
